Biohof Walz: Allgemeines (einiges!), Rindfleisch 24. und 25. Juni

Liebe Leserinnen und Leser,

frisch von einem Wiesenworkshop gekommen trichter ich euch ein, warum Heufütterung so besonders ist. In Wiesen kommen sehr viele Kräuter vor, die als Heilpflanzen in der Fütterung (und nicht nur da!) bekannt sind. Manche sind aber im grünen Zustand giftig und werden getrocknet im Heu erst wertvoll. Auf der Weide werden diese "giftigen" Kräuter nicht gefressen, sondern erst dann, wenn diese verblüht sind oder wenn die Muh diese braucht. In sehr vielen alten Büchern steht, dass Wiesen und Weiden abwechslungsreich sein müssen. Denn dann können sie das fressen, was sie eben benötigen. Auch wir haben unter anderem Brennesselansammlungen in der Weide. Und die brennen durch T-Shirts durch, wenn ich da rein muß. Aber ab und zu stehen genau da Muhs drin und fressen genüsslich daran. Für irgendwas wird das gut sein. Vielleicht empfinden manche die Brennessel als angenehm. So wie unsere Obstbaumkuh den Strom mag. Oft liegt ihr Nacken am Stromband an und sie frißt dabei ganz genüsslich. Und wenn ich das Strommeßgerät anschließe zeigt das volle Leistung an. Über diese spezielle Kuh haben wir letztes Jahr auch schon geschrieben. Jetzt wieder zur "Schulung": Wenn das Gras mit dem Ladewagen grün gefüttert wird, können die Rinder das auch selektieren, wie sie es wollen. Aber bei Silo geht das nicht. Deshalb füttern wir auch zu 90% im Winter Heu. Und kein Getreide. Das ist aber bekannt. Ich glaube, wir sind einer von wenigen Biobauern, die im Sommer komplett auf Gras setzen. Bislang gibt es ausreichend Gras. Wir haben auch nicht zu viel Regen bekommen. Im Mai waren es gerade mal 68 ltr pro m². Das ist nicht viel. Und hätte es da die letzten Wochen nicht zu regnen angefangen, ich meine, wir wären dann schon in der Wüste bzw. kurz davor. Aber momentan paßt´s! Vielleicht bekommen wir die nächsten 2 Wochen mal schönstes Heuwetter, damit wir anfangen können, die Wintervorräte zu füllen. Und was neu für mich war: Der Vitamin-D-Gehalt. In frischem Gras ist der Gehalt laut Tabelle pro 100g Trockensubstanz 0,6. In unter Dach getrocknetem Heu liegt er nur noch bei 0,26. Auf der Wiese getrocknetes Heu bei voller Sonneneinstrahlung liegt der Gehalt bei sage und schreibe 2,4!!! Da könnt ihr euch auf volle Vitamin-D-Power im Winter freuen!! Aber esst bitte unseren Rindern nicht das leckere Heu weg ;)

 

 

Vom Gefühl her liegen wir absolut richtig, wie wir es machen. Bei der Wirtschaftlichkeit hapert es noch. Das heißt nicht, dass wir wahnsinnig den Preis ändern. Eher dass wir nicht vergleichbar sind mit Kollegen. Freilich können wir die Wirtschaftlichkeit nach dem Markt ausrichten. Aber das ist dann Bio, wie wir es nicht wollen. Denn dann würden wir ganzjährige Stallhaltung betreiben mit arbeitswirtschaftlich und ökonomisch kostengünstiger Futtervorlage in Form von konserviertem Gras. Das ist erlaubt. Bei EU-Bio und auch bei Verbandskollegen. Und wir würden die Tiere trennen und nach Altersgruppen im Stall mästen. Es ist nirgends geschrieben, wie lange die Kälber bei ihrer Mutter bleiben oder ob sie jemals auf die Weide dürfen. Oder sie bekommen einen befestigten Auslauf nur am Stall oder Sonnenlicht durch einen Schlitz im Dach. Dann brauchen sie gar keine Weide. In Direktvermarkterzeitschriften steht immer und immer wieder, dass Direktvermarkter wuchern müssen mit ihren Pfründen. Wir wollen nicht die Alibifunktion für die Firmen und Geschäfte sein. Dass, was wir Direktvermarkter leisten, hat nichts mit dem zu tun, was Sie in "normalen" Geschäften kaufen können. Geben Sie das doch mal an Personen weiter, die meinen, dass das im Geschäft zu bekommen ist! Ich komme mir grad vor wie ein Pfarrer: die, die es hören sollen sind ja eh nicht da..

Bei den Kälbern haben wir ein lustiges Problem: Das letzte Kalb hat von uns den Spitznamen "Fini" bekommen. Für "Finale". Das heißt, wir sind davon ausgegangen, dass die Geburten jetzt abgeschlossen sind. Jetzt ist aber das letzte bereits das vorletzte geworden. Das heißt, es ist schon wieder ein "Neues" auf die Welt gekommen. Sollen wir das jetzige letzte dann "Fini2" nennen? Und momentan wird wieder eine Dame kugelrund. Ist das dann "Fini 3" Vielleicht ist das auch ein gutes Omen für die Fußballweltmeisterschaft, vielleicht kommt Deutschland in Runde 2 oder 3 weiter? Ich muß mich aber outen: Wir haben´s nicht so mit Fußball. Ob Deutschland gewinnt oder verliert - lieber ist es uns, dass wir (und ihr natürlich auch) immer genügend Regen und Sonnenschein bekommen und der Welt es besser geht. So viel Weitsicht darf jetzt mal sein. Und dann grölen wir vielleicht auch leise mit...

 

Unser schöner Getreideanbau. Heuer sind wieder 4 neue Sorten dabei. Sorten beziehen sich bei uns auf Linien aus der Genbank. Drei Arten stehen heuer als Versuch. Eine davon gehört botanisch zu Getreide, Backeigenschaften sollen gut sein, hat aber kein Gluten! Und ist ca. 2000 Jahre alt. Genaueres ist noch verschwunden... Verschieden farbige Getreidekörner sind auch dabei. Bislang schaut alles gut aus. Aber die Ernte ist noch nicht eingefahren. Wir freuen uns aber schon sehr auf den oder die Getreidefeldtag(e). Wir schreiben im Newsletter, wann diese stattfinden. Wir haben heuer bis Ende Mai gesät, abgestimmt auf die verschiedenen Zeitpunkte. Noch verraten wir nicht, was alles neu ist. Leider hat Zukunft säen nicht stattgefunden. Oder eigentlich schon. Nur wir haben es halt selber gemacht. Bei uns ist so viel dazwischen gekommen, dass wir planerisch versagten... Verschieben wir es auf Herbst bzw. ihr wisst bis dahin auch, was auf den Feldern neu ist und gemeinsam können wir das dann nachholen. Medien hätten und haben auch Interesse daran, das zu begleiten.

Ich schäme mich: Für unsere Weide, dass wir sie für "konventionelle" Filmaufnahmen zu Verfügung gestellt haben und auch für euch, falls ihr das dann im Fernsehen gesehen habt. Dass auch in den Medien so verschaukelt wird! Schönste Weidebilder statt konventioneller Stallhaltung! Es ging um die konventionellen Milchpreise. Bzw. einen Fernsehbericht darüber. Das Filmteam hat 4 (oder5?, das weiß ich nicht mehr) Tetrapack konventionelle H-Milch in das Weidegras gelegt und als Stimmungsbild im Hintergrund unsere Rinder auf der Weide. Und dann kam Ello. Ein Ochse. Ein braver Ochse. Ein sehr braver Ochse. Dankenswerterweise. Ello trabt so an und schnüffelt an dieser komischen dingsbums-Milch. Und schleckt auch das Team ab. Ich kann´s ihm nicht verübeln. Er weiß nicht, was konventionell ist. Und dass über das "andere" gerade gedreht wird. Habe ihm noch nicht gesagt, dass hinter den Weidezaungrenzen das Bio-Land aufhört. Er weiß also nichts von seinen Verwandten, die Zeit ihres Lebens nur Ställe von innen sehen. Soll ich es ihm sagen?

Heute hatte ich eine Nachfrage nach Gockerl. Ja, das geht ab jetzt wieder. Alle 2 Wochen schlachten wir diese selbst. Und haben diese auch vom ersten Tag selbst aufgezogen!! Mit 100% Biofutter! Sind ca. 3 bis 4 Monate alt. Nicht so turbo gemästet mit Schlachtalter 28 Tage! Voraussichtlich starten wir nächste Woche. Preis: 10,90 €/kg. Ab jetzt zum Vorbestellen. Und im 2-Wochen Rhythmus geht es weiter.Wir reden über Bio und Felder. Denn Bio bläst der Wind in´s Gesicht. Nicht von konventionellen Kollegen. Eher von Lobbyisten, denen die "Felle" davon schwimmen. Und die machen wir jetzt "fertig". Wenn alle in Zukunft Wert auf Bio legen, dann kriegen wir die verschrobenen von gestern denkenden richtig schön klein.

So, jetzt kommen wir wieder auf die Gerade zum 24. und 25. Juni. Ich habe genug geschrieben und ihr habt genug gelesen. Am Freitag, 24. Juni und Samstag, 25. Juni, gibt es wieder Rindfleisch. Einen Ochsen. Selbstverständlich und wie immer unser eigener! Und bitte bald vorbestellen! Wir sind früh dran mit der Mail und bitte, nicht bis zuletzt warten mit der Antwort. Nach diesem Termin geht es erst wieder Ende September weiter! Dazwischen ist Sommerpause und wir haben einiges auf den Feldern zu tun und beides klappt dann leider nicht. Wir sind ausreichend bei diesem 24./25. Juni aufgestellt, so dass jede/r was bekommt. Wie geschrieben, es geht im September erst wieder weiter, bitte bevorraten.

Hier die Liste:

Suppenfleisch mit Knochen 9,-€/kg

Beinscheiben 9,-€/kg

Suppenfleisch ohne Knochen 10,50€/kg

Hackfleisch rein Rind 12,-€/kg (ist abgepackt zu 500g)

Patties aus rein Rinderhackfleisch 2,50€/Patty (4er 10€, 5er 12€) (sind gefroren)

Gulasch 16,-€/kg

Braten 16,-€/kg

Halskotelett 16,-€/kg

Braten 21,-€/kg (wie z.B. Bürgermeisterstück, Hüfte, Blattschulter, Schwanzrolle, falsches Filet, Tafelspitz, Nuss, Schulter)

Rouladen 22,-€/kg

Roastbeef 33,-€/kg

Filet 46,-€/kg

Leber, Herz, Nieren, Nierenzapfen, Kronfleisch, Zunge, Backen 7,50€/kg

Ochsenschwanz 9,-€/kg

Mischpaket ab ca. 5kg aufwärts, Zusammenstellung nach Verfügbarkeit, gibt es als bunte Mischung aus allem (Suppenfleisch, Beinscheiben, Hackfleisch, Gulasch, Braten, Rouladen, Halskotelett, Roastbeef) und als Mischung ohne Suppenfleisch, aber ansonsten wie oben. Also auswählen zwischen mit (Preis ca. 13,50€/kg) und ohne Suppenfleisch (Preis ca. 15,10€/kg). Der genaue Preis hängt von der jeweiligen Zusammenstellung und der Verfügbarkeit ab.

Wie bekannt und gehabt: Ihr bekommt eine Bestätigung/Antwort eurer Bestellung kurz vor der Abholung (meistens in der Nacht von Donnerstag auf Freitag). Oder ihr fragt noch mal nach.

Wienerl und Currywürste gibt es ab 17./18. Juni (nächstes Wochenende) wieder. Auch zum Rindfleischtermin. Vorbestellen möglich.

So, viel Spaß beim Lesen und schöne Tage wünschen euch allen

 

Michaela und Andreas

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Tel 09621/470680

Wie immer: zum Abmelden vom Newsletter kurze Mail an uns oder selbst über die Homepage, Neuanmeldungen ebenso. Weitergabe gerne.

Zusammenfassung:

-allgemeines

-Rindfleisch

-bevor dass wir es vergessen: wir haben tolle Ideen für Marinaden bekommen. Vielen Dank!!! Weiteres kommt noch

 Noch 2 Sachen: a) ist es die Europameisterschaft und nicht die Weltmeisterschaft

b) solltet ihr euch im Newsletter in der HTML Version angemeldet haben, ist das ganze schön gegliedert. In der Textversion steht das gleiche geschrieben, die Struktur is halt a bisserl komprimierter.

 

 

 

*eine Initiative für solidarische Landwirtschaft in der Metropolregion Nürnberg.
Das zeichnet die gemeinschaftlich getragene Landwirtschaft aus:

Lebensmittel *

*Bei voller Transparenz authentische, regionale und saisonale Bio-Lebensmittel anbauen und beziehen. Im Vergleich zum herkömmlichen Einkauf bezahlst Du nicht das einzelne Produkt sondern einen Monatsbeitrag, mit dem der Bauer wirtschaftet.

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Landwirtschaft *

Du bist also direkt mit deinem Bio-Hof in Kontakt. Gemeinsam plant Ihr den Anbau, tragt zusammen das Risiko für die Ernte und tragt dazu bei, dass regionale Bio-Höfe erhalten bleiben.

Gemeinschaft *

*Mit der Teilnahme unterstützt Du einen ganzheitlichen Bio-Gedanken. Du teilst Dir die Ernte sowie Depots und Abholstellen mit Anderen und hast die Möglichkeit als aktiver Teil nachhaltige Landwirtschaft mitzugestalten.
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Nachhaltigkeit *

Somit entscheidest Du Dich gegen die industrielle Produktion von Lebensmitteln und schaffst einen wertvollen Mehrwert ohne Chemie, Zusatzstoffe, umweltbelastende Verpackungen oder lange Transportwege

Mitmachen *

*Damit dieser gemeinschaftlich getragene Ansatz der solidarischen Landwirtschaft in der Metropolregion Nürnberg etabliert werden kann suchen wir Dich als Ernteteiler*in und Mitgestalter*in.
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So funktioniert die solidarische Landwirtschaft in Nürnberg:

Höfe

Hof deiner Wahl

Das Besondere bei Stadt, Land, Beides ist, dass verschiedene Solawi Höfe mitmachen und Du Dich auf einem oder mehreren Höfen engagieren kannst. Insofern steht Dir eine breite Palette an Lebensmitteln zur Auswahl. Den Großteil der Lebensmittel beziehst Du regelmäßig, einen Teil bekommst Du auf Bestellung.

Der Biohof Walz

Der Biohof Walz

Amberg Schäflohe – ein kleiner Ort, jedoch mit einem ganz besonderen landwirtschaftlichen Betrieb.
Einem Demeter Familienbetrieb, der mit so viel Leidenschaft und Herzblut betrieben wird, dass man gar nicht anders kann, als sich hier wohl zu fühlen.
Hier ist alles noch so, wie es in der Landwirtschaft sein sollte.

 

Der Demeter Demonstrationsbetrieb von Andreas und Michaela bietet eine art- & wesensgerechte Tierhaltung, von der man in Form von Rindfleisch, Wurst, Gockeln oder Eiern profitieren kann.
Ihr Steckenpferd ist der Anbau von speziellem Ur-Getreide. Hierbei handelt es sich nicht einfach nur um Weizen oder Dinkel, wie man ihn überall bekommt. Hier wurden aus ein paar Körnern in jahrelanger mühsamer Arbeit alte Getreidesorten gezüchtet und dadurch wiederbelebt.
Die Teilnahme an der Nürnberger SoLawi Bewegung ermöglicht es uns nun, diese alten Schätze und die vorbildiche Tierhaltung genießen & so erhalten zu können.

Produkte

Produkte

  • Wurstwaren & Rindfleisch (Weidehaltung, Familienverbund, Natursprung, 100 % Rauhfutter)
  • "More...Huhn" Projekt (Ei, Huhn, Bruderhahn) (Freilandhaltung, brudermordfrei, 100% Bio Fütterung)
  • "More...Bratgockerl" Projekt(Freilandhaltung, Zweinutzungshuhn, 100% Bio Fütterung)
  • Ur-Getreide (Nudeln, Getreidereis, Mehl, Gries, Körner aus unverändertem Saatgut aus der Saatgutbank) Bayerisches Liebesgras (Zwerghirse) (glutenfrei)

Die solidarische Unterstützung des Hofes erfolgt über eine individuelle Hofbeteiligung. Anhand einer Liste, die alle Produkte des Hofes enthält, werden Menge und Produkte nach eigenem Belieben ausgewählt - heraus kommt ein Betrag der die individuelle monatliche Hofbeteiligung des Ernteteilers darstellt. Dieser ist gemäß dem solidarischen Prinzip für ein Jahr bindend, um den Landwirten Planungssicherheit zu geben. Die Liste für Deine Hofbeteiligung am Demeterhof Walz erhälst du von den Hofkoordinatoren. Die Produkte vom Demeterhof Walz bekommen wir auf monatlicher Basis, der Liefertermin wird durch die Hofkoordinatoren bekannt gegeben. Ein Ausprobieren ist durch ein Probepaket jederzeit möglich.

Spaten

Komme zum Hof

  • Hofbesichtigungen
  • Hof Aktionen
  • SoLawi Arbeitstreffen
  • gemütliches Beisammensein

Wir treffen uns gelegentlich am Walzhof, um gemütlich beisammen zu sein, die SoLawi zu besprechen und uns gegenseitig zu verköstigen Da die Getreidesorten für uns alle neu waren, hat jeder für sich mit Rezepten und Ideen experimentiert. Zu den Treffen bringt jeder etwas mit – egal ob süß oder herzhaft. Das hat natürlich seinen ganz eigenen Reiz – und es werden fleißig Rezepte getauscht. Wir bemühen uns im Jahr ein paar Hofkationen anzubieten. Gemeinsam macht es mehr Spaß und man kann sich besser kennen lernen. Bisher können wir auf einige Aktionen zurück blicken wie: Fremdähren aus dem Getreide entfernen, Kartoffelkäfer jagen, den Zaun für die Rinder im Frühjahr instandsetzen, Weihnachtsbäume fällen etc.

Depots

Die Ernteteiler*innen sorgen gemeinsam für einen effektiven Transport der Lebensmittel zu den Depots in Nürnberg und in der Region. Hier kannst Du Dir die Ernte von einem oder mehreren Höfen Deiner Wahl abholen.

Höfe
Höfe

Kontakt aufnehmen

Falls Du Interesse hast, bei der solidarischen Landwirtschaft in der Metropolregion Nürnberg mitzumachen, nutze einfach unser Kontaktformular oder melde Dich Mail an der unten angebenen E-Mailadresse.

Ernteteiler zur Probe

Um auszuprobieren, ob die Solawi-Lebensmittel, die Solawi Gemeinschaft und die Abläufe zu Dir passen, kannst Du Dich für einen Monat begrenzt beteiligen. Wir setzen uns in der letzten Probewoche mit Dir in Verbindung, um Deine Erfahrungen und Deine weitere Beteiligung zu besprechen.

Höfe
Höfe

Anmelden und Mitgestalten

Gemeinsam mit dem Landwirt und den anderen Ernteteilern planst Du, soweit möglich, die Lebensmittel, gemeinsame Aktionen, Arbeitseinsätze und verabredest den jeweiligen Kostenanteil. Entscheidungen werden im Konsens getroffen. Jede*r soll sich unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten einbringen können.

Hier findest Du die Höfe auf dem Land

und die Depots zur Abholung in deiner Umgebung



Die Depots werden regelmäßig von unserem Logistik-Team beliefert.
Hier kannst Du Dir die Ernte von einem oder mehreren Höfen Deiner Wahl abholen. Die benötigten Adressen schaue bitte in der Karte nach indem Du auf einem der Symbole klickst. Zu den unten aufgeführten Beiträgen plane bitte zusätzlich ca. 10 bis 20% hofabhängige Logistikkosten hinzu. Genauere Informationen dazu findest Du auf unserer Teilnahmevereinbarung im Downloadbereich.
Hof
Produkte
Beitrag
Biohof Walz
Zertifizierung: Demeter
Rindfleisch & Wurstwaren, Eier & Gockel, Ur-Getreide & Linsen
Individuelle Hofbeteiligung, Beitrag je nach Produktauswahl
Bioland-Hof Familie Schaller Zertifizierung: Bioland
Wintergemüse
Ernteanteil im wöchentlichen Rhythmus zu je 85,-€/M.

Gärtner-Hof Heribert Hederer
Zertifizierung: Bioland

Sommergemüse
Ernteanteil im wöchentlichen Rhythmus zu je 107,-€/M.
Gärtner-Hof Heribert HedererZertifizierung: Bioland
Obst
Ernteanteil im wechselhaften Lieferrhythmus von Juli bis Feb. zu je 25 €/M.
Michlbauerhof
Zertifizierung: Demeter
Ziegenkäse gemäß Milchmenge von jahresdurchschnittlich 3-4 Liter pro und dazugehörigem Fleischanteil
24 €/M. bei monatlicher Lieferung
(14-tägig in Planung)
Beeren aus dem Solawi-Kirschgarten Zertifizierung: EU-Bio
Bio..Beeren
Ernteanteil im wöchentlichen Lieferrhythmus von Juli bis Sept. zu je 28,50 €/M.
Depots
Abholzeit
Depot Stadtpark
Mittwoch bis Samstag
Depot St. Peter
Mittwoch 14 Uhr bis Donnerstag 18 Uhr
Depot Wiese
Mittwoch 14 bis 20 Uhr
Depot Gostenhof
Mittwoch bis Freitag
Depot Johannis
Mittwoch bis Freitag
Depot Altenfurt
Mittwoch 14 bis 20 Uhr
Depot Tatütata
Mittwoch 19:30 Uhr bis  21:00 Uhr &
Donnerstag 17:00 bis 19:00 Uhr
Depot Spiegelfabrik
Mittwoch 17:30 Uhr bis  19:30 Uhr &
auf Nachfrage

Fragen und Antworten

Was ist Solawi?
"Möchte ich daraus bestehen?", hat schon ein bekannter Comedian gefragt und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Möchte ich aus dem bestehen, was mir da im (Super)Markt angeboten wird? Bei der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) geht es darum, regionale, saisonale und authentische Bio-Lebensmittel anzubauen und zu beziehen. Im Vergleich zum herkömmlichen Einkauf bezahlt man als Verbraucher aber nicht das einzelne Produkt sondern den Preis, den es kostet, das Lebensmittel herzustellen. Man kann sich als "Städter" direkt mit dem Bauernhof verbinden und gemeinsam den Anbau planen. Hierzu gehört auch, dass das Risiko für die Ernte gemeinsam getragen wird. Damit werden regionale Bio-Höfe erhalten und man kann darüber hinaus aktiv eine nachhaltige Landwirtschaft mitgestalten. Die Solawi Stadt, Land, Beides. sucht Verbraucherinnen und Verbraucher, die als Ernteteiler mit einem der Höfe zusammenkommen. Angesprochen sind Menschen, die keine industrielle Produktion von Lebensmitteln wollen - ohne Chemie, Zusatzstoffe, umweltbelastende Verpackungen, Ausbeutung der Böden oder lange Transportwege. Jede Solawi ist in Nuancen unterschiedlich, jedoch verfolgen alle das gleiche Ziel.

Kontakt mit Stadt, Land, Beides. aufnehmen:

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Wir schicken ca. einmal pro Monat aktuelle Infos zu Stadt, Land, Beides. Hier kannst Du Dich dazu eintragen.
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Direkter
Ansprechpartner:

Stefan Schindhelm, Clemens Brachmann
Ehrenamtliche Vorstände des Vereins "Solidarische Landwirtschaft Stadt, Land, Beides e.V."

Mail: solawi@stadt-land-beides.de

Hier haben wir für Dich die wichtigsten Dokumente zum Herunterladen:

Das Projekt wird unterstützt von:
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